Friday 11 November 2016

Tagua Ohrclips - Gut für die Umwelt


Umweltschutz und Natur ist in jedermanns Interesse, selbst für den größten Egoisten, der dies selbst nicht eingestehen würde. Denn wir alle brauchen sauberes Wasser, gute Luft und gesundes Essen, um ein angenehmes Dasein zu fristen.
Kinderohrclips kann zwar auch nicht die Probleme dieser Welt lösen, aber wir können zu einer besseren Welt beitragen. Ein kleiner Beitrag mag zwar nicht viel ändern, aber viele kleine Schritte führen auch zum Ziel. Daher waren wir in den letzten Monaten engagiert, Alternativen für einige unserer beliebten Ohrclips auszuarbeiten. Vor allem unsere sehr begehrten Perlenimitate aus Kunstharz bekommen jetzt Konkurrenz von dem “Wunder”material Tagua, auch Steinnuss genannt.
Tagua ist ein Produkt der Steinnusspalme und somit eine ganz natürliche und nachhaltige Ressource. Es ist überaus hart und ähnelt im Aussehen tierischem Elfenbein, jedoch ohne die problematischen Folgen, die mit dem Elfenbeinhandel verbunden sind. Tagua trägt zu einer besseren Welt bei, denn die Palmen werden oftmals von der einheimischen Bevölkerung gepflegt, stellen sie doch einen Teil Ihres Lebensunterhaltes dar. Zudem sorgt der Handel mit Produkten aus Tagua auch für ein ethisches Einkommen der indigenen Bevölkerung (oftmals Ecuador) ohne auf die Anpflanzung von Opium angewiesen zu sein.
Auf unserer Mutterseite Idin Jewellery beziehungsweise Idin Schmuck bieten wir schon lange Schmuck aus Tagua an. Aber wir dachten uns: Warum nicht einen Schritt weitergehen und auch Ohrclips mit diesem tollen Material herstellen? Im Prinzip keine große Herausforderung, aber die Perlen und Cabochons mussten erst einmal gemäß unseren Anforderungen hergestellt werden und dies hat natürlich einige Zeit in Anspruch genommen. Nicht schon deswegen, weil wir um die halbe Welt kommunizieren mussten. Noch wissen wir nicht ob unser Projekt von Erfolg gekrönt sein wird, aber wir werden dies in den nächsten Wochen herausfinden. Schauen Sie daher demnächst wieder einmal vorbei oder schreiben Sie uns, wenn Sie einer der Ersten sein wollen, die unsere neuen Tagua-Ohrclips ergattern und tragen möchten.

Liebe Grüße,
Ihr Kinderohrclips-Team
www.kinderohrclips.de

Wednesday 22 June 2016

Brexit – Rein oder Raus?

KinderOhrclips ist in Schottland, Vereinigtes Königreich, angesiedelt und wie Sie sicher wissen, geht es bei uns im Moment drunter und drüber in der Politik, aufgrund der bevorstehenden Volksbefragung: Möchte das Vereinigte Königreich weiterhin ein Mitgliedsstaat der EU sein oder bevorzugt es den unwiderruflichen Austritt, kurz: Brexit.

Als Geschäft muss man seine persönlichen und auch geschäftlichen Ansichten hinten anstellen, denn man will ja seine potentiellen Kunden nicht schon im Vorhinein verärgern (und auch nicht im Nachhinein). Was dem Einen gefällt, mag dem Anderen ein Dorn im Auge sein. Brexit ist hier ganz und gar nicht eine Ausnahme, jedenfalls nicht in Großbritannien. Es ist das Schlagwort, dass die politischen Wogen Europas höher schlagen lässt, und fiebrige Debatten auslösen kann.

Wir hüten uns in unserem Blog über Politik zu schreiben, aber da es sich um eine derart wichtige Entscheidung handelt und die Gefahr unsere deutschsprachigen Leser zu verstimmen hoffentlich sehr gering ist, haben wir eine Ausnahme gemacht.

Normalerweise sind politische Debatten für die meisten von uns langweilig und oftmals nichts weiter als heiße Luft und leere Versprechungen. Kommt es aber zu einer so großen Entscheidung wie die Volksabstimmung über Brexit, stellen sogar die Live-Sendungen der Politikerdiskussionen so manchen guten Film in den Schatten.

Da wir selber Immigranten in Schottland sind – es war ursprünglich ein Job, der uns hierher brachte – dürfen wir selber nicht wählen. Teils ist dies verständlich, teils auch schade, da dies auch unsere Zukunft betrifft. Und nach über 10 Jahren im Lande, sehen wir Schottland als neue Heimat an und nicht mehr als einen Zwischenstopp.

Wie viele unserer Mitbürger verfolgen auch wir die Argumente der beiden Seite mit Spannung. Schließlich betrifft uns dies nicht nur aus persönlicher Sicht, sondern hat auch großen Einfluss über unseren Familienbetrieb. Die drei Schwerpunkte der Debatten sind: Wirtschaft, Immigration und Souveränität / Sicherheit.

Als Geschäftsleute (wenngleich auch nur bescheiden und unbedeutend in der Nationalarena) stellt das Thema Wirtschaft das Wichtigste dar. Ein Großteil unserer Verkäufe geht an Endkunden wie Sie in Deutschland, Österreich und Schweiz, so wie auch an weitere Länder in der EU. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Brexit den freien Handel unbeeinflusst lassen wird. Weder Sie als Kunde, noch wir sind an Zoll und Einfuhrbestimmungen interessiert: Längere Lieferzeiten und höhere Kosten. Ganz gleich ob jetzt der Kunde den aufkommenden Einfuhrzoll selber bezahlt, oder dieser vom Verkäufer übernommen wird, am Ende zahlt der Käufer den höheren Preis.

Eine andere Sorge ist der Umrechnungskurs: Trotz Kursschwankungen zwischen britischem Pfund und dem Euro sind wir in der Lage, die Preise über lange Zeiträume hinweg unverändert zu lassen. Sollte der Pfund nach Brexit stark an Wert verlieren – was sehr wahrscheinlich ist - so könnten wir im Prinzip unsere Preise senken (solange in Euros bezahlt wird). Andererseits würden unsere eigenen Kosten und Einkaufspreise stark steigen: entweder direkt wenn wir von außerhalb Großbritannien einkaufen, oder indirekt über steigende Preise unserer Großhändler.

Die anderen Themen Immigration und Souveränität / Sicherheit sind zwar auch von immenser Bedeutung, betreffen aber KinderOhrclips nicht direkt. Dies sind heikle Themen, und im Moment scheint wohl kein führender Politiker einen konkreten Plan zu haben. Dafür aber große Worte.

Die Befürworter von Brexit beschweren sich oft, dass die EU zuviel Papierkram für britische Firmen bringt und es zuviele Vorschriften gibt. Teilweise stimmen wir dem zu, vertreten aber auch das andere Extrem: Es gibt zu wenige einheitliche Standards! Wir fordern jetzt nicht, dass alles standardisiert werden muss – wen interessiert wie gerade die Gurke im Supermarkt sein muss. Aber wenn es zuviele verschiedene Auflagen unter den Ländern gibt, die im Prinzip aber gleichwertig sind, so ist dies für Firmen nicht hilfreich.

Um ein Beispiel zu geben: Feingehaltsstempeln von Schmuck. Jedes Land hat eigene Vorschriften: in einem Land ist es illegal Schmuck ohne solchem Stempel zu verkaufen, ein anderes kümmert sich überhaupt nicht darum. Ein Feingehaltsstempel von einem britischen Prüfungsamt wird in anderen Ländern nicht anerkannt, obwohl es zwischen den Testverfahren in den diversen Ländern keinen Unterschied gibt. Zwar gibt es einen europäischen Feingehaltsstempel, aber der wird wiederum nur von einigen Ländern anerkannt und nicht allen Ländern der EU. Ein Albtraum für ein kleines Familiengeschäft wie das unsrige. Individualität ist gut, das soll gar nicht bestritten werden, aber ein gemeinsamer Standard schadet auch nicht. Es beschwert sich heutzutage wohl niemand, dass das Metermaß oder das Kilogramm weltweit standardisiert ist (wenn man einmal von den Amerikanern absieht ;-) ).

Was ist unsere Position zu Brexit? Auch wir sind der Meinung, dass die EU gründlicher Reformen bedarf und die Bürokraten ihren Elfenbeinturm verlassen müssen. Allerdings hat die EU viel zu einem besseren Europa beigetragen: Die längste Periode von Frieden in Europa. Bessere Zusammenarbeit unterhalb der Staaten. Freier Handel. Viele glauben, dass die freie Marktwirtschaft nur den großen Firmen behilflich ist, aber eine gute Wirtschaft sorgt auch für gute Steuereinnahmen (sieht man von einigen wohlbekannten multinationalen Firmen ab) und Arbeitsplätze.

Sollte sich Großbritannien für einen Austritt aus der EU entscheiden, so werden wir das Resultat akzeptieren (wir haben auch gar keine andere Wahl). Es wird sich anfangs auch nichts ändern, da die Beziehung zwischen Großbritannien und EU Neuverhandlungen bedarf, und diese benötigen viel Zeit. Sie werden also im Falle eines Brexit nicht schon nächste Woche mit Einfuhrzoll überrascht werden. Aber langfristig wird ein Verlassen der EU uns Sorgen bereiten.

Wie es auch immer ausgehen mag, es lässt sich schön mit einem Zitat aud dem Film Jurassic Park zusammenfassen: “Das Leben findet einen Weg!” Und wir werden weiterhin wie gewohnt Ihre Bestellungen bearbeiten und aussenden :-)

Jedenfalls wird morgen, 23. Juni, ein spannender Tag sein. Nicht nur für uns oder Großbritannien, sondern für ganz Europa und dem Rest der Welt. Mal sehen, zu welchen Nachrichten wir am Freitag erwachen werden.


Liebe Grüße aus einem (noch) europäischen Schottland,


Ihr KinderOhrclips Team

Tuesday 21 June 2016

Die Sonne so richtig genießen!

Mit dem 21. Juni ist nun offiziell der Sommer da - und ein weiterer Blog von uns. Wie Sie sehen, starten wir hier gleich mit einem Thema, das nicht viel mit Ohrclips zu tun hat. Dafür aber mit dem ersten Wort unserer Webseite: Kinder! Den mit dem Sommer kommt die Sonne und diese ist sowohl wichtig für Ihr Kind, kann aber auch gefährlich sein.

Viel Zeit im Freien zu verbringen tut Kindern sehr gut. Nicht nur um Bewegungsmangel vorzubeugen, sondern auch um etwas Sonne abzubekommen, die für das Wohlergehen von Kindern; und natürlich auch Erwachsenen sorgt. Allerdings ist zuviel Sonne schädlich, und für Kinder noch mehr als wie für die Großen.

Wie aber kann die Sonne sowohl gut wie auch schädlich sein? Eine gute Frage! Wie so oft heißt es auch hier das gesunde Mittelmaß zu finden. Etwas Fernsehen schadet einem auch nicht, 12 Stunden am Tag ist dann aber doch eindeutig zu viel. Nun aber zur Sonne.

Die Sonne strahlt nicht nur Licht im sichtbaren Bereich aus – also das was wir als weißes Tageslicht wahrnehmen – sondern das Spektrum erstreckt sich auch in die nicht sichtbaren Bereiche des Infraroten und Ultravioletten. Infrarot wird auch als Wärmestrahlung bezeichnet, da es tief ins Körpergewebe eindringt und dabei das Gewebe erwärmt. Infrarot liegt jenseits des roten Lichtes und kann von Menschen nicht wahrgenommen werden. An und für sich ist es – soweit bekannt – nicht schädlich aber es wird vermutet, dass es zu schnellerer Alterung führen kann.

Ultraviolet (abgekürzt als UV) hingegen liegt im anderen Extrem: Diese Strahlung ist kurzwelliger als violettes Licht und kann ebenfalls von Menschen nicht gesehen werden (manche Vogelarten können es sehen!). Aufgrund der kürzeren Wellenlängen kann UV zwar nicht tief in das Körpergewebe eindringen, kann dafür aber bei zu hoher Intensität um so mehr Schaden in der Haut anrichten. Der Körper braucht UV-Licht, um Vitamin D zu produzieren.

Vitamin D ist ein wichtiges Vitamin, das für lebenswichtige Funktionen verantwortlich ist und vor allem in Kindern für gesunde Knochen und Gehirnwachstum verantwortlich ist. Der Körper kann dieses Vitamin nicht selber von alleine produzieren und muss daher entweder über die Nahrung aufgenommen werden, oder eben durch UV-Strahlung in der Haut hergestellt werden.

Erwsicht man allerdings zuviel Sonne, so endet man mit einem Sonnenbrand. Dieser ist nicht nur unangenehm und schmerzhaft sondern mit jedem Sonnenbrand erhöht sich das Hautkrebsrisiko. Man kann zwar keine Aussagen treffen, wieviele Sonnenbrände zu garantiertem Hautkrebs führen, aber jeder Einzelne sei besser von Vornherein vermieden. Medizinische Meinungen unterscheiden sich zwar von Expertem zu Expertem, es gilt aber als sicher, dass die Haut von Kindern sensibler als die von Erwachsenen ist – und daher auch leichter einen Sonnenbrand bekommen. Weiters spricht vieles dafür, dass ein Sonnenbrand bei Kindern das Hautkrebsrisiko viel stärker erhöht als bei Erwachsenen.

Wie schützt man sich am Besten vor zuviel Sonne? Am besten vermeidet man intensive Sonne so weit wie möglich, also Zeit im Inneren um die Mittagszeit zu verbringen. Wenn man im Freien unterwegs ist, so sucht man am besten Schatten auf. Und dann gibt es natürlich noch Sonnencreme und Sunblocker wenn man die Sonne schon gar nicht vermeiden kann oder als zusätzlichen Schutz. Auch die Kleidung sollte nicht vergessen werden und soll empfindliche Körperteile wie zum Beispiel Schultern abdecken. Und Sonnenbrille mit UV-Schutz (nicht nur dunkle Gläser) schützen die Augen vor einem Sonnenbrand – auch diese sind nicht immun gegen die Sonne!

Und nun raus ins Freie und das tolle Wetter genießen – aber richtig!


Einen schönen Sommer wünscht,

Ihr KinderOhrclips Team
www.KinderOhrclips.de


Dieser Artikel stellt keinen medizinischen Ratgeber dar. Die enthaltenen Informationen beruhen auf Allgemeinwissen und populärwissenschaftlicher Lektüre und die Korrektheit dieser kann nicht garantiert werden. Im Zweifelsfall ist es immer empfehlenswert, professionellen Rat einzuholen.

Monday 13 June 2016



KinderOhrclips.de erwacht


Willkommen auf unserem Blog. Beziehungsweise ein Willkommen für KinderOhrclips in die Welt des Bloggens!


Wir haben diesen Blog aufgesetzt, um mit Ihnen – unseren Kunden – besser in Kontakt stehen zu können und um über neue Produkte und Entwicklungen berichten zu können. Zumindest manchmal, denn man muss ja nicht immer über jeden neuen Farbton berichten, den wir in unser Sortiment aufgenommen haben. Unser Plan ist es, auch über ganz andere Sachen zu schreiben, die hoffentlich auch auf Interesse stoßen - auch wenn es sich nicht immer um unsere tollen Kinderohrclips handelt ;-).

Wie Sie vielleicht schon selber herausgefunden haben, so haben wir auch eine Facebook Seite mit unserem monatlichen Gewinnspiel. Am besten gleich mitspielen, denn es kostet rein gar nichts – außer einem Like und das Teilen mit Freunden :-) - und man kann tolle Preise gewinnen. Und es gibt nichts zu verlieren.

Bevor wir uns nun hier gleich voll ins Bloggen stürzen und leere Versprechungen abgeben, so möchten wir uns vorweg entschuldigen, dass wir nicht ständig neue Artikeln schreiben können. Wir werden uns bemühen, haben aber auch ansonsten allerhand zu tun. Nicht nur muss unser Familienbetrieb sachgemäß geführt werden, wir haben auch selber Kinder, die unaufhörlich unsere Aufmerksamkeit erhalten wollen und schließlich gibt es dann noch die wunderbare Welt des Steuerwesens… Jede Menge an teils unverständlichen Steuererklärungen wollen ausgefüllt werden, nur um dann festzustellen, dass einem am Ende das Bezahlen unnötig schwer gemacht wird. Dies alles kostet viel (unproduktive) Zeit... Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Übrigens betrifft das auch unsere Facebook Seite: Auch hier bemühen wir uns um Aktualisierungen, sind hier aber zugegebenermaßen nicht immer die Schnellsten. Dafür sind wir aber sehr gut per Email zu erreichen und wir antworten nicht mit monotonen Standardnachrichten.

Nun gut – so weit zu unersem ersten (und absichtlich) kurz gehaltenen Blog Eintrag.

Liebe Grüße von Ihrem Kinderohrclips Team ;-)